Stütze mich, damit ich lebe, wie du es verheißen hast. Lass mich in meiner Hoffnung nicht Scheitern. (Psalm 119:116)

Montag, 10. Juni 2013

Zeichen der letzten Zeit

Die christlichen Kirchen sind unsicher und unglaubwürdig geworden. Sie orientieren sich am Zeitgeist und an den Modeparolen dieser Welt, die doch schon in ein paar Jahren bergilbt sind wie eine alte Tapete. Der atheistische Publizist "Kurt Tucholski", der 1935 Selbsttötung beging, schrieb einmal: 


"Was an der Haltung der Kirchen auffällt, ist ihre heraushängende Zunge. Atemlos japsend laufen sie hinter dem Zeitgeist her, auf dass ihnen ja niemand entwische: Wir auch, Wir auch! - Nicht mehr wie vor Jahrhunderten nur: Wir!
  • Sozialismus? - Wir auch!
  • Jugendbewegung? - Wir auch!
  • Sport? - Wir auch!
  • Jazz, Pop und Rock? - Wir auch!
  • Tanz? - Wir auch!
  • Pantomime? - Wir auch!
  • Schlager? - Wir auch!"
Und so könnte man fortfahren... Wir auch, wir auch! -

Doch die wahren Zeugen Jesu Christi laufen nicht herum mit heraushängender Zunge, weder vor Gier noch vor Hetzt und Jagd, sondern sie halten Distanz von der Welt, die nach der Heiligen Schrift im Argen liegt. - Also könnte es lauten: Wir nicht!

(Quelle: Arnold Baum, "Der große Abfall in der Endzeit", Eigenverlag Pastor Arnold Baum, Königswinter 2002)

"Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist, nämlich des Fleisches Lust und der Augen Lust und hooärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. 
(1. Johannes 2:15-17) 

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