Stütze mich, damit ich lebe, wie du es verheißen hast. Lass mich in meiner Hoffnung nicht Scheitern. (Psalm 119:116)

Mittwoch, 5. Juni 2013

Es geht auch anders

Samstagmorgen auf dem Weg zum Einkaufen. Ein wenig schlaftrunken biegt eine Frau mit ihrem Auto links ab und parkt. Kaum ist sie ausgestiegen, steht ein Mann hinter ihr, und sein Gesichtsausdruck verheißt nichts Gutes: "Was fällt ihnen ein, abzubiegen, ohne zu blinken! Sie sind eine Zumutung für den Straßenverkehr!" 

Längst hatte ihre Wut sie fest in der Hand. Was bildet der sich ein? Sie beschließt zum Gegenangriff auszuholen. Doch sie sagt: "Entschuldigen Sie mein Verhalten. Ich habe Sie mit meiner Fahrweise irritiert." Beinahe sprachlos schaut der eben noch ungehalte Mann die Frau an und sagt: "Äh ... ja ..., ich glaube, das wär´s dann." Im Nahhinein erst merkte die Frau, dass nicht sie, sondern eine höhere Macht, also Jesus, es war, der in diesem Augenblick ihren Mund geöffnet und ganz neu versöhnliche Worte in ihr ermöglicht hat - Samstags auf dem Weg zum Einkaufen.

(Lesetipp: Thessalonicher 2:13 - 3:5)


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