Stütze mich, damit ich lebe, wie du es verheißen hast. Lass mich in meiner Hoffnung nicht Scheitern. (Psalm 119:116)

Montag, 15. September 2014

German-Vegan-Curry

German-Vegan-Curry schmeckt zum Mittag und Abend. Einige Zutaten sind Rote Linsen, Kartoffeln, Fenchel, Karotten, Zwiebel, Curry-Paste scharf, Sojasosse, Kokosmilch, und Gewürze nach einem privaten Rezept.
 

Sonntag, 14. September 2014

Neue Fensterdekoration

Seit ein paar Tagen habe ich meine Wohnung ein wenig umgeräumt, wo natürlich auch eine neue Fensterdekoration gehört. So habe ich mich von meinen alten Rolos verabschiedet, und habe mir eine gemütlichere Fensterdekoration zugelegt. Auf jeden Fall wesentlich wärmer und gemütlicher als diese kalten Rolos.
 

Sonntag, 7. September 2014

Vollkorntoast mit Rote Bete-Rucola-Tomaten Salat

Zum Mittag oder Abend diesen leckeren Toast, bestehend aus einem selbstgebackenen Weizen Dinkelvollkornbrot mit Kichererbsen-Linsenaufstrich, Rote-Bete-Rucola-Tomaten Salat als Rohkost mit Öl, Essig, Pilzsosse.

Mittwoch, 27. August 2014

Vegan-Toast

Vegan-Toast, bestehend aus einer selbst gebackenem Scheibe Weizenvollkornbrot (80g), Kichererbsenmus als Aufstrich, eine Tomate und Karottensalat (80g). Zum Mittag- oder Abendessen ist diese Mahlzeit einfach köstlich.

Sonntag, 3. August 2014

Schnell zum Briefkasten

Sonntag früh musste ich schnell noch einmal zum Briefkasten um wichtige Post einzuwerfen. Unterwegs schoß ich noch schnell ein paar Schnappschüsse.

Mittwoch, 30. Juli 2014

ALG II (Hartz IV) Reform

Der SoVD hat heute sein Konzept zur Reform der Hartz-Gesetze vorgestellt und darin an die Bundesregierung appelliert, sich für eine umfassende Reform am Arbeitsmarkt einzusetzen. Vor allem Langzeitarbeitslose müssten stärker unterstützt werden, deren Ausgrenzung und Stigmatisierung sei „unwürdig“. SoVD-Präsident Bauer nannte das Hartz-System eine „soziale, ökonomische und moralische Bankrotterklärung“.

Verbesserte Leistungen beim Arbeitslosengeld, bei Hartz IV und bei der Vermittlung – das sind Forderungen, die DIE LINKE voll und ganz unterstützt. Die Kritik des Sozialverbandes an der Hartz-IV-Politik zeigt: Wer es ernst meint mit der sozialen Gerechtigkeit, muss sofort die desaströse Hartz-IV-Politik beenden.
DIE LINKE bleibt bei ihrer Forderung nach einer Mindestsicherung, die Armut wirklich verhindert und nicht unter 1.050 Euro liegen darf. Kurzfristig müssen die Hartz-IV-Regelsätze auf 500 Euro erhöht und die Sanktionen endlich abgeschafft werden.

Der SoVD hat mit seiner Einschätzung völlig recht. Hartz-IV ist unwürdig. Angesichts der dramatischen Situation, in der sich Hartz-IV-Beziehende befinden, verbieten sich Äußerungen wie die des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel. „Was der Kapazitätsmarkt nicht werden kann, ist so was wie Hartz-IV für Kraftwerke: Nicht arbeiten, aber Geld verdienen“, sagte er auf einem Kongress der Energiebranche. Die Lektüre der heute vorgelegten Reformvorschläge empfehle ich ihm stattdessen dringend und erwarte eine Entschuldigung bei den Hartz-IV-Bezieher/innen, die er mit seiner Äußerung beleidigt und diffamiert hat.

(Quelle: Die Linke Facebook Online, 30.07.2014)

Salat für Erwachsene

Ricola-Rettich-Karotten Salat zum Mittag und ein Kännchen Mariendistelkrauttee macht satt, reinigt nach mehreren Tagen das Blut und ist gut für die Leber.

Sonntag, 27. Juli 2014

Mittagessen für den knappen Geldbeutel

Von der Grundsicherung, die Schröder und die Grünen mit Fischer eigeführt haben, kann man nicht leben. So gibt es am Monatsende immer recht karge aber trotzdem leckere Mahlzeiten. Da ich nur zu Hause herum sitze und sozial isoliert bin, kann ich so mehr schlecht als recht überleben. Leben ist allerdings etwas anderes, aber diese Quälerei ist bald beendet.

Freitag, 25. Juli 2014

Löschung meiner Blogs

Aufgrund von Urherrechtsverletzungen und einer zurückhaltenden Einstellung gegenüber des Internets habe ich mich entschlossen, meine bisherigen Blogs zu löschen und nur noch meine Website und diesen Blog beizubehalten.

Da manche Menschen glauben, das Internet sei ein rechtsfreier werde ich bei meinen Internetauftritten nur noch sehr ausgewählte Themen veröffentlichen und verzichte völlig auf irgendwelche Kommentare, die ich vielfach eh nicht teilen kann. 

Meine Website und dieser Blog bleibt erhalten wo nur noch sporadisch Texte, Schriftstellen oder Bilder veröffentlicht werden.

Montag, 21. Juli 2014

Weisheit als Gabe Gottes

Wer den Zuchtlosen tadelt, erntet Schimpf, wer den Frevler rügt, erntet Schande. Rüge den Zuchtlosen nicht, sonst hasst er dich. Rüge den Weisen, dann liebt er dich. Unterrichte den Weisen, damit er noch weiser wird, belehre den Gerechten, damit er dazu lernt.

(Sprichwörter 9:7-9)

Mittwoch, 16. Juli 2014

Der frühe Heimgang der Gerechten

Der Gerechte aber, kommt auch sein Ende früh, geht in Gottes Ruhe ein. Denn ehrenvolles Alter besteht nicht in einem langen Leben und wird nicht an der Zahl der Jahre gemessen.

Mehr als graues Haar bedeutet für die Menschen die Klugheit und mehr als Greisenalter wiegt ein Leben ohne Tadel. 

(Buch der Weisheit 4:7-9)

Sonntag, 13. Juli 2014

"Du bist wer"

Denke daran, dass jeder Mensch, den Du triffst, unausgesprochen den Wunsch hat: "Beachte mich und lass mich fühlen, dass ich jemand bin."

(Quelle: unbekannt)

Donnerstag, 10. Juli 2014

Zwei mangelhafte Backsteine

Ein Mönch hatte in seinem Kloster eine Mauer zu bauen. Er gab sich die größte Mühe, alle 1000 Steine, die dafür nötig waren, gerade und gleichmäßig aufeinanderzusetzen. Als die Mauer schließlich fertig war, trat er voller Stolz einen Schritt zurück, um sein Werk zu begutachten. Da sah er - das durfte doch nicht sein! -, dass zwei Backsteine schief in der Mauer saßen. Ein grauenvoller Anblick!

Eines Tages fiel der Blick eines Gastes auf das Mauerwerk. "Das ist aber eine schöne Mauer!", bemerkte er. "Mein Herr", erwiderte der Mönch überrascht, "haben Sie etwa einen Sehfehler? Fallen Ihnen denn nicht die beiden schiefen Backsteine auf?" Die nächsten Worte des Gastes veränderten die Einstellung des Mönches zu seiner Mauer, zu sich selbst und zu vielen anderen Aspekten des Lebens. "Ja", sagte der Gast, "ich sehe die beiden mangelhaften Backsteine. Aber ich sehe auch 998 gut eingesetzte Steine." 

Der Mönch war überwältigt. Zum ersten Mal sah er neben den beiden mangelhaften Backsteinen auch die vielen anderen Backsteine. Sie waren perfekt eingesetzt. Bis dahin hatte sich der Mönch nur auf seine Fehler konzentriert und war allem anderen gegenüber blind gewesen. Doch nun fand er seine Mauer gar nicht mehr grauenvoll.

(vgl. Späth, Thomas/Bao, Shi Yan: "Shaolin - Das Geheimnis der inneren Stärke", Gräfe und Unzer Verlag 2011)

Sonntag, 6. Juli 2014

Viele berufen, aber wenige auserwählt

Siehe, viele sind berufen, doch wenige sind auserwählt. Und warum sind sie nicht auserwählt? Weil ihre Herzen so auf die Dinge dieser Welt gerichtet sind, und sie so sehr nach Menschenehre trachten, dass sie diese eine Aufgabe nicht lernen: dass sie Rechte des Priestertums unzertrennlich mit den Mächten des Himmels verbunden sind, und dass diese nur nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit beherrscht und gebraucht werden können.

Dass sie uns übertragen werden können, ist wahr; wenn wir aber versuchen, unsere Sünden zuzudecken, oder unserem Stolz und eitlem Ergeiz zu frönen, oder auch nur im geringsten ungerechten Einfluss, Zwang oder Herrschaft über die Seelen der Menschenkinder auszuüben, siehe, dann entziehen sich die Himmel, der Geist ist betrübt, und wenn er gewichen ist - Amen zum Priestertum oder zur Vollmacht eines solchen Mannes.

Siehe, ehe er es gewahr wird, ist er sich selbst überlassen, gegen den Stachel auszuschlagen, die Heiligen zu verfolgen und gegen Gott zu streiten. Wir haben durch traurige Erfahrung gelernt, dass fast alle Menschen dazu neigen, ungerechte Herrschaft auszuüben, sobald sie glauben, ein wenig Vollmacht erhalten zu haben. Deshalb sind viele berufen, aber nur wenige auserwählt.

(Quelle: Lehren des Propheten Joseph Smith)

Samstag, 5. Juli 2014

Auch das geht vorbei

Ein Häftling im Gefängnis war voller Angst und sehr niedergeschlagen, denn er hatte viele Jahre abzusitzen. Die steinernen Wände seiner Zelle saugten jegliche Wärme auf, die harten Eisengitter höhnten dem Mitgefühl. Der Klang aufeinanderprallenden Stahls ließ erahnen, hinter wie vielen Toren die Hoffnung weggeschlossen wurde.

Am Kopfende seines Lagers entdeckte er folgende Worte in die Wand geritzt: "Auch das geht vorbei." Dieser Satz half ihm durch die schwierige Zeit - wie er wohl auch ein Häftling vor ihm Mut gemacht hatte.

Ganz gleich, wie schlimm es wurde, er dachte: "Auch das geht vorbei." Am Tag seiner Entlassung erkannte er die tiefe Wahrheit hinter diesen Worten. Er hatte seine Strafe abgesessen. Die Zeit im Gefängnis war tatsächlich vorbeigegangen.

Als er wieder ins "normale" Leben zurückkehrte, dachte er oft an diese Botschaft. Und in schlechten Zeiten halfen ihm die Worte: "Auch das geht vorbei." Wenn gute Zeiten anbrachen, genoss er sie, aber nie allzu sorlos, denn er entsann sich der Worte: "Auch dies geht vorbei."

Am Ende seines Lebens flüsterte er seinen Lieben zu: "Auch das geht vorbei." Und er fand einen ruhigen Tod. Seine Worte waren ein letzter Liebesdienst für seine Familie und Freunde. Sie hatten von ihm gelernt, auch die Trauer geht vorbei.

(vgl. Dr. Späth, Thomas/Bao, Shi Yan: "Shaolin - Das Geheimnis der inneren Stärke", Gräfe und Unzer Verlag, München 2011)

Freitag, 4. Juli 2014

Warnung vor Zwietracht und Weltsinn

Woher kommen die Kriege bei euch, Woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern. Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet. Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verwenden.

Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der wird zum Feind Gottes. Oder meint ihr, die Schrift sage ohne Grund: Eifersucht sehnt sich nach dem Geist, den er in uns wohnen ließ.

Doch er gibt noch größere Gnade; darum heißt es auch: Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade. Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen. Sucht die Nähe Gottes; dann wird er sich euch nähern. Reinigt die Hände, ihr Sünder, läutert euer Herz, ihr Menschen mit zwei Seelen! Klagt und trauert und weint! Euer Lachen verwandle sich in Trauer, eure Freude in Betrübnis. Demütigt euch vor dem Herrn; dann wird er euch erhöhen.

Verleumdet einander nicht, Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt, verleumdet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz verurteilst, handelst du nicht nach dem Gesetz, sondern bist sein Richter. Nur einer ist der Gesetzgeber und Richter: er, der die Macht hat, zu retten und zu verderben. Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest?

(Jakobus 4:1-12)

Mittwoch, 2. Juli 2014

Der Rentenversicherungsträger Bund

Da ich vor zwei Tagen schon einmal mit dem Rentenversicherungsträger Bund telefonierte, mir die Auskunft am Telefon aber nicht plausibel genug war, telefonierte ich heute noch einmal mit dieser Dienststelle in Berlin und bekam tatsächlich eine ausführliche Information über den derzeitigen Sachverhalt meines Vorganges (meines Widerspruches Anfang Mai zum Bescheid Mitte April). 

In Berlin ticken die Uhren bekanntlich etwas anders, obwohl diese Behörde eine andere ist. So langsam ist mir ein positives Ergebnis dieser Behörde egal. Denn wenn diese Behörde aus meinem Fall heraus ist, kann das Arbeitsamt erst wieder tätig werden. Auch wenn von denen nur irgendeine unsinnige Maßnahme dabei heraus kommen würde, ist mir das noch lieber, als das mittlerweile zweieinhalb jährige herumgeschiebe vom Rentenversicherungsträger wo nichts konstruktives heraus gekommen ist.   

Dienstag, 1. Juli 2014

Sommergrippe

Mit Sommergrippe liege ich im Bett und mache die Äuglein zu, da ich die ganze Nacht nicht geschlafen habe und vielfach auf der Toilette war. Na wunderbar, mit Schnupfen, Kopfschmerzen lässt sich der Scheinsommer nur schwer ertragen. 

Gute Nacht auch!

Montag, 30. Juni 2014

Die wahre Erkenntnis

Wenn jemand immerzu die Meinung eines einzigen übernimmt, dann passt er nicht ins Rathaus, sondern nur in eine politische Clique. Ja, wenn man bereits alles genau wüsste, wenn die Wahrheit offenkundig und allgemein anerkannt wäre und wir nichts an unseren Entscheidungen zu ändern brauchten! So aber sind wir auf der Suche nach der Wahrheit, gemeinsam mit denen, die sie verkünden.

Wenn der Staat zu verdorben ist, als dass ihm noch zu helfen wäre, wenn er vor lauter Mängeln kaum mehr zu erkennen ist dann wird ein vernünftiger Mensch sich nicht umsonst abmühen noch sich, ohne dadurch etwas zu erreichen, für ihn einsetzen, ebenso wird er sich wenn er zu wenig Einfluss oder Durchsetzungsvermögen besitzt, wenn der Staat ihm keine Chance bietet, sich zu bewähren, und wenn es sein Gesundheitszustand nicht erlaubt, nicht auf einen Weg begeben, dessen Schwierigkeiten er kennt.

Denn wer sich den anderen als nützlich erweist, dient dem allgemeinen Wohl. Und wie jemand, der sich schlechter macht, nicht nur sich selbst schadet, sondern auch allen, denen er als besserer Mensch hätte nützen können, so ist ein jeder, der an sich selbst Gutes tut, gerade dadurch den anderen von Nutzen, dass er sich darauf vorbereitet, jenen nützen zu können.

(vgl. Seneca: "Von der Ruhe der Seele", Artemis Verlag, München 1991)

Samstag, 28. Juni 2014

Die eigene Grabrede

Verfassen Sie einen Nachruf auf sich selbst. Sinn der Übung ist herauszufinden, was sie gerne bei der eigenen Beerdigung über sich hören möchten. Wahrscheinlich kaum, "wäre besser noch ein bisschen länger im Büro geblieben" oder "hätte sein Haus besser aufräumen solle" oder "hätte mehr Geld auf dem Konto anhäufen können".

Meistens möchten wir doch in Erinnerung bleiben mit Eigenschaften wie, "ist liebevoll und mitfühlend", "hat sich intensiv um die Familie gekümmert", "war ein guter Freund und verlässlicher Kollege".

Vergleichen Sie dann die Rede mit ihrem alltäglichen Verhalten und halten Sie fest, was Sie ändern wollen, damit Sie dem Ideal in ihrem Nachruf näher kommen. Am besten gelingt Ihnen der zweite Schritt mit einer zweiten Grabrede, in dr Sie ehrlich schreiben, wie sie wohl im Augenblick ausfallen würde.

Freitag, 27. Juni 2014

Morgen werde ich glücklich sein

Ein Junge stand kurz vor dem Schulaubschluss. Seine Eltern und Lehrer empfahlen ihm, das Fussballspielen an den Wochenenden ausfallen zu lassen und stattdessen fleißig zu lernen. Sie erklärten ihm, wie wichtig der Abschluss sei und das er glücklich sein würde, wenn er ihn geschafft habe. Er folgte dem Rat und bestand die Prüfung. Aber das machte ihn nicht glücklich.

Dann sollte er für einen noch höheren Abschluss ackern und nicht mehr ausgehen. Der höhere Abschluss sei eine Fahrkarte zum Glück. Er folgte dem Rat, bestand die Prüfung, aber es machte ihn nicht glücklich. Nun sollte er sich ausschließlich seinen Studienfächern widmen. Was würde er glücklich sein, wenn er das Studium erst geschaft habe!

Der junge Mann wurde misstrauisch und fing an, die Menschen zu beobachten: Sie arbeiteten schwer, schließlich wollten sie Geld verdienen, um sich ein Auto oder eine Wohnung leisten können, was sie bestimmt glücklich machen würde. Und wenn sie erst  verheiratet wären, würden sie richtig glücklich sein, und wenn Sie erst die Hypotheken abgezahlt und genügend Geld für den Ruhestand zurückgelegt hätten ... Noch vor dem Ruhestand wurden sie religiös - damit sie wenigstens nach ihrem Tod glücklich sein würden. 

(Späth, Thomas/Bao Shi Yan: "Shaolin - Das Geheimnis der inneren Stärke", Gräfe und Unzer Verlag, München 2011)

Donnerstag, 26. Juni 2014

Der Tempel der tausend Spiegel

In einem fernen Land gab es vor langer Zeit einen großen Tempel mit 1000 Spiegeln, in den sich eines Tages ein Hund verirrte. Der sah sich plötzlich 1000 anderen Hunden gegenüber. Er begann zu knurren und sah, wie 1000 andere Hunde ebenfalls knurrten. Da steigerte sich sein Zorn, und die Wut der anderen Hunde ebenfalls.

Erst nach langer Zeit fand der Hund völlig erschöpft den Ausgang. "Wie ist die Welt doch böse", sagte sich der Hund, "sie besteht aus lauter wütenden Hunden." Er hielt es für erwiesen, dass ihm andere Hunde feindlich gesinnt waren. Die Welt war für ihn ein bedrohlicher Ort, und er lebte verbittert bis ans Ende seiner Tage.

Nach einiger Zeit kam ein anderer Hund in den Tempel der 1000 Spiegel. Auch er sah sich 1000 Hunden gegenüber, und der Hund freute sich und wedelte freundlich mit dem Schwanz. Da wedelten die 1000 Artgenossen zurück, und der Hund freute sich, dass die anderen Hunde sich freuten, und die Freude fand kein Ende. 

So ging der Hund immer wieder in den Tempel, um sich mit den anderen Hunden zu freuen. "Wie ist die Welt doch schön", sagte sich der Hund. "Überall gibt es freundliche Hunde, die mit dem Schwanz wedeln!" Er hielt es für erwiesen, dass ihm andere Hunde wohl gesinnt waren. Die Welt war für ihn ein freundlicher Ort, und er lebte bis ans Ende seiner Tage. 

(vgl. Dr. Späth, Thomas/Bao, Shi Yan: "Shaolin - Das Geheimnis der inneren Stärke", Gräfe und Unzer Verlag, München 2011)

Mittwoch, 25. Juni 2014

Von wegen sparen

Sparen sollen wir alle, sagt der Finanzminister. Wer ist blos damit gemeint? Die Arbeitslosen, Niedriglöhner oder Armutsrentner? Oder all diejenigen, die jahrzehntelang ihrer Arbeit nachgingen und dennoch im Alter kaum genügend zum Überleben haben? Oder sind etwa die Besserverdienenden gemeint, die nach teuren Autos und sämtlichen Privilegien gieren, die ihr Amt mit sich bringen kann?

Dann dürfte sich auch der Oberbürgermeister von Hildesheim angesprochen fühlen, der mit dem Taxi nach Berlin fährt, für 660 Euro hin und zurück und kein Unrechtsempfinden, wenn er Steuergelder verschwendet. Welche intellektuellen Fähigkeiten braucht man heute, um Bürgermeister zu werden? Es ist schon empörend, mit welcher Selbstverständlichkeit sich ein Oberbürgermeister aus der Staatskasse bedient, ohne dabei moralische Zweifel offenbart.

(vgl. Powser, Karin: "Straßenzeitung - Asphalt", Juni 2014)

Dienstag, 24. Juni 2014

Schlafstörungen

Die ganze Nacht habe ich nicht geschlafen, habe geschrieben, Fern gesehen und dummes Zeug gemacht. Seit einigen Wochen leide ich unter Schlafstörungen. Das kommt von den Benzidiazepinen die ich schon zu lange nehme und vom Bier und Wein was ich dazu trinke. 

Die letzten Kontakte zum Rentenversicherungsträger und die damit verbundene schlechte Behandlung haben bei mir wieder ein extremes selbstverletzendes Verhalten ausgelöst. Essstörungen bis zum Kotzen, und noch einige solche drartige Verhaltsnsmuster ich ich nur sehr schwer steuern kann, wenn sich meine Lebenssituation nicht verbessert.

Sonntag, 22. Juni 2014

Suizidgedanken

Manchmal frage ich mich, was ich hier auf der Erde noch soll. Wenn ich nicht religiös erzogen worden wäre und ich nicht an ein Leben nach dem Tode glauben würde, hätte ich mich längst umgebracht. Denn oft ist das Leben mit einer psychischen Erkrankung (Persönlichkeitsstörung), soziale Isolation, Arbeitslosigkeit, wenig Geld und so gut wie keine Kontakte, eine reine Quälerei. 

Versuche meine Lebenssituation zu verändern laufen seit Jahren nur ins Leere. Bei sozialen Konflikten bin ich grundsätzlich der "Schuldige", dann frage ich mich was soll ich hier noch. Nur habe ich momentn nicht den Mut mich zu töten. Fragt sich nur wie lange ich diese Qualen aushalte. Vielleicht ist meine Art zu sein auch für die Menschen nicht akzeptabel. Entweder bin ich ein Weichei, oder ein Unmensch, egal wie man es sehen möchte, den schwarzen Peter habe immer ich. Das Leben erscheint mir keinen Sinn mehr zu haben. Nur für mich, das ist auf Dauer zu wenig. 

Donnerstag, 19. Juni 2014

Provinzhauptstadt Hannover

Hannover ist eine Landeshauptstadt von knapp 520.000 Einwohnern. Wenn man manche Hannoveraner aber oft so erzählen hört, dann vergleichen diese immer gern Hannover immer gern mit München, Hamburg, Berlin, Köln oder Frankfurt. 
Dabei vergessen die Hannoveraner immer dass die erwähnten Städte doppelt oder gar dreimal so groß sind wie Hannover. Daran erkennt man dann oft die Provinzialität der Stadt Hannover, die immer gern mehr sein möchten was sie in Wirklichkeit sind. 

Klar, Hannover ist geographisch als Drehkreuz ganz gut gelegen, und gilt als Umsteige-Bahnhof. Aber mehr auch nicht. Hannover ist in Niedersachsen die größte Stadt und hat deshalb auch einganz interessantes Nachtleben, im Vergleich zu anderen kleineren Städten. 

An diesen Vergleichen erkenne ich abe auch oft die Minderwertigkeitsgefühle die Hannoveraner immer so mit sich herum tragen. Gut, Hannover ist mir lieber als Braunschweig zum Wohnen, aber meine Lieblingsstadt ist Hannover nicht. Und wenn ich könnte, also mir einen Umzug leisten könnte, würde ich sofort in eine richtige Großstadt ziehen, denn dass ist aus meiner Sicht eine Stadt erst ab 1.000.000 Einwohner. 

Leider muss ich mir dieses Geseiere vieler Hannoveraner noch anhören, da ich keine UImzugsmöglichkeit im Moment sehe. Von der unfreundlichen Mentalität der Hannoveraner will ich hier gar nicht erst anfangen zu schreiben, denn das ist ein Thema für sich.
 

Montag, 26. Mai 2014

Richtig und falsch

Sei dir bewusst: Was richtig ist, ist nicht immer beliebt, und was beliebt ist, ist nicht immer richtig.

Samstag, 24. Mai 2014

Das Glück

Das Glück ist uns immer nur in einzelnen Augenblicken vergönnt. Folglich wäre es eine Illusion, dem großen Glück nachzujagen und die Erfüllung unserer unendlichen Sehnsucht zu erhoffen.

Sigmund Freud stellt fest, dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten. Und Kurt Tucholsky sagt: "Die Welt ist eine Nummer zu klein geraten." So sind nun einmal die Fakten, dagegen anzurennen ist infantil.

Freitag, 23. Mai 2014

Sei nicht allzu gerecht

In meinen Tagen voll Windhauch habe ich beides beobachtet: Es kommt vor, dass ein gesetzestreuer Mensch trotz seiner Gesetzestreue elend endet, und es kommt vor, dass einer, der sich nicht um das Gesetz kümmert, trotz seines bösen Tuns ein langes Leben hat.

Halte dich nicht zu streng an das Gesetz und sei nicht maßlos im Erwerb von Wissen! Warum solltest du dich ruinieren? Entfern dich nicht zu weit vom Gesetz und verharre nicht im Unwissen: Warum solltest du vor der Zeit sterben?

Es ist am besten, wenn du an dem einen fest hälst, aber auch das andere nicht loslässt. Wer Gott fürchtet, wird sich in jedem Fall richtig verhalten.
(Kohelet 7:15-18)

Dienstag, 20. Mai 2014

Der praktische Atheist

Wer ist nicht schon Menschen begegnet, in Zürich, Hamburg, oder in Freiburg und anderswo, die mit Gott nichts anzufangen wissen? Gott kommt in ihrem Alltag zwischen Tisch und Bett, Arbeit und Freizeit einfach nicht vor.

Man nennt solche Menschen praktische Atheisten. Sie haben oft gar nichts gegen Gott, aber auch nichts für ihn. Gott spielt in ihrem wirklichen Leben keine Rolle, weil sie erstens Gott in ihrem Alltag nirgends erfahren und weil sie zweitens den Eindruck gewonnen haben, man müsse, wenn man es im Leben zu etwas bringen will, sich selber helfen und könne nicht mit Gott rechnen.
 

Donnerstag, 1. Mai 2014

Der rechte Umgang von Mann zu Mann

Gib einen alten Freund nicht auf, denn ein neuer hält nicht zu dir. Neuer Freund, neuer Wein, nur alt trinkst du ihn gern.

Sei nicht neidisch auf einen bösen Menschen, denn du weißt nicht, wann sein Tag ihn erreicht.

Liebäugle nicht mit einem übermütigen Menschen, der Erfolg hat, bedenk, dass er nicht bis zum Tod straflos bleibt.

Bleib dem Menschen fern, der Macht hat zu töten, und setz dich nicht Todesängsten aus!

Nahst du dich ihm, so verfehle dich nicht, sonst nimmt er dir das Leben. Wisse, dass du dich zwischen Schlingen bewegst und über eine Fanggrube schreitest.

(Jesus Sirach 9:10-13)

Sonntag, 27. April 2014

Der Irrsinn der Übereinstimmung

Für das Ego beruht Liebe auf der Grundlage von Übereinstimmungen oder Einverständnis. Es kann sich nicht vorstellen, dass Liebe da sein kann, wenn zwei Menschen unterschiedlicher Ansicht sind. Doch solange du nicht die Freiheit hast, deinem Nahestehenden in jeder beliebigen Situation zuzustimmen oder nicht, kannst du ihn nicht lieben.

Wirst du ihm beispielsweise beipflichten, wenn er auf dem Standpunkt beharrt, dass er ein Opfer der Handlungen eines anderen Menschen sei? Natürlich nicht. Selbst wenn er dich darum bittet, seine Illusion zu unterstützen, wirst du sagen: "Es tut mir leid, mein Freund. Ich sehe das anders." 

Oder wirst du einer Freundin deine Unterstützung versagen, wenn sie ihrer inneren Stimme folgend einen umstrittenen Standpunkt einnimmt und dich um Beistand bittet? Sie zu unterstützen bedeutet vielleicht, dass auch du ein Risiko eingehen musst, aber du wirst ihr deine Unterstützung nicht verweigern, nur weil ihre Entscheidung unpopulär ist.

Muss ich dich daran erinnern, dass das Eintreten für die Wahrheit im allgemeinen nicht populär ist? Es bedeutet oft, dass man "ja" sagen muss, wenn andere "nein" sagen würden, oder dass man "nein" sagen muss, wenn andere "ja" sagen würden. 

Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass es ein Akt der Liebe sein kann, "nein" zu sagen. Wie sieht es mit deiner Vorstellung von Liebe aus?
 

Montag, 21. April 2014

Dinge die Gott verhasst sind

Sechs Dinge sind Gott verhaßt, sieben sind ihm ein Greuel:
Stolze Augen, eine falsche Zunge, Hände die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz das finstere Pläne hegt, Füße die schnell dem Bösen nachlaufen, eun falscher Zeuge der Lügen zuflüßtert, und wer Streit entfacht unter Brüdern.

(Sprichwörter 6:16-19)

Montag, 7. April 2014

Ehrlichkeit

Bei Gericht hassen sie den, der zur Gerechtigkeit mahnt, und wer Wahres redet, den verabscheuen sie. (Amos 5:10)