Stütze mich, damit ich lebe, wie du es verheißen hast. Lass mich in meiner Hoffnung nicht Scheitern. (Psalm 119:116)

Donnerstag, 30. Mai 2013

Genug zum Teilen

Eine junge Frau hat kurze schwarze Haare und auch ihre Kleidung ist "schwarz". Sie ist neue Mitarbeiterin einer sozialen Einrichtung. Vor einigen Jahren wurde sie aus schwierigen Verhältnissen heraus in einem Kinderheim untergebracht.

Nun ist sie 18 Jahre alt geworden und musste das Kinderheim verlassen. Es ist nicht so einfach für sie, ein eigenständiges Leben aufzubauen. Sie hat nur wenig Geld zur Verfügung und muss ihr Leben mit 250,- Euro im Monat bestreiten. 

Wenige Wochen später hört die junge Frau während eines Mitarbeiterseminars einen Bericht über die Not von Kindern in Armenien. Als danach für die dortige Arbeit im sozialen Bereich Geld gesammelt wird, gibt sie einen 50,- Euro-Schein. Der Leiter will sich weigern, das Geld zu nehmen, weil er ihre Situation kennt. 

Aber sie besteht darauf: "Den Kindern dort geht es noch viel, viel schlechter als mir. Deshalb kann und will ich gerne etwas abgeben."

(Lesetipp: Maleachi 3:6-12)

Mittwoch, 29. Mai 2013

Kein Mensch darf verloren gehen

Ein Pfarrer lernte einen Sozialarbeiter in einer Großstadt kennen. Er hatte ein vierjähriges Studium absolviert, danach seine staatliche Anerkennung in einem Jahr Praxis erworben. Dann entschiede er sich, als Streetworker mit wohnungslosen Menschen zu arbeiten, auf der Straße also. 
Er kümmert sich jetzt um wohnungslose Menschen, um die sich sonst niemand kümmert. Er setzt sich für sie ein. Versucht, Kontakt zu ihnen zu bekommen und das Vertrauen der wohnungslosen Menschen zu gewinnen. 

Das braucht Zeit, sehr viel Zeit. Der Pfarrer fragte den Sozialarbeiter, ob er nicht manchmal resigniert angesichts der schwierigen Arbeit. Erstaunt schaut der Sozialarbeiter den Pfarrer an. Seine Antwort ist klar: "Nein. Lamentieren ist nicht mein Ding. Das wichtigste ist, das die wohnungslosen Menschen erfahren: Ich bin ein wichtiger Mensch, ich werde gesehen, bin wertvoll und einmalig. Obwohl ich Schwächen habe, werde ich gemocht, und kann vielleicht wieder meine Stärken sehen."

Dem Pfarrer wurde bewusst, dass dieser Sozialarbeiter eine der wertvollsten Arbeit überhaupt machte. Denn er übernimmt eine Arbeit für Menschen, die von den meisten Menschen als ausgestossen und "Abschaum" betrachtet werden. Ihm fiel dabei ein, dass jeder und jede ein geliebtes Geschöpf Gottes ist, auch wenn das für diesen nicht immer spürbar ist. 

Leider ist es heute oft so, dass manche Menschen aus verletztem Stolz, den anderen versuchen herabzusetzen, indem sie anderen erzählen: "So etwas wie dich braucht kein Mensch!"
Es scheint heute modern zu sein, aus falschem Stolz den anderen Menschen herabsetzen zu wollen. Dabei haben sie das oberste Gebot Gottes nicht verstanden: "Jeder Mensch ist wichtig, und eine herausragende Persönlichkeit:"

(unbedingter Lesehinweis: Römer 15:1-6) 

Dienstag, 28. Mai 2013

Christliche Selbstgefälligkeit

Die ganze religiöse Welt brüstet sich mit ihrer Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit. Dabei ist es ein Prinzip des Teufels, den menschlichen Sinn und Verstand zu hemmen und uns am geistig- seelischen Wachstum zu hindern, indem er uns mit Selbstgerechtigkeit erfüllt.

Je mehr der Mensch seelisch- geistig Gott näher kommt, um so mehr ist er bereit, für Seelen, denen es schlechter geht, Mitgefühl zu empfinden. Dann möchte der Mensch ihn dahin unterstützen, und mit tragen, dass seine Last leichter und nicht mehr spürbar ist. 

Diese Worte, richten sich an das ganze Christentum, denn offensichtlich sind die Menschen, die sich christlich nennen, von Gottes Weisungen weit entfernt. Wie kann der Christ glauben, dass Gott bei ihm ist, wenn er nicht einmal willens ist, das kleinste Gebot Gottes zu befolgen. Denn: "Wenn ihr wollt, dass Gott barmherzig zu euch ist, dann seid zueinander barmherzig!"

(Interpretation von Michael Drews; Lehren des Propheten Joseph Smith; "Der Satan hemmt Sinn und Verstand des Menschen."1983) 

Sonntag, 26. Mai 2013

Klare Regeln

Immer wieder erlebe ich im Leben, wie im Internet Menschen meine, aber auch die Grenzen anderer Menschen überschreiten. Ob das mutwillig, aus Hochmut, oder aus einem anderen Grund geschieht, ist dabei völlig unerheblich. Zu diesen Erlebnissen fällt mir ein altes Beispiel ein, welches ich sehr treffend fand:

Am 08. Juni 1952 kämpfen in Köln zwei Boxer um die deutsche Meisterschaft im Mittelgewicht: Peter Müller, der Herausforderer, und Hans Stretz, der den Titel verteidigt. Ringrichter Max Pippow ermahnt Peter Müller in der achten Runde, seinen Gegner nicht zu klammern.

Peter Müller, den man in Köln "dä Aap" nennen (Kölsch: der Affe), schlägt daraufhin den Ringrichter mit einem rechten Haken nieder. Er erhält eine lebenslange sperre.

Wer im Ring boxt, muss die Regeln einhalten, auch wenn sie ihn ärgern. Die Rollenverteilung in den Kämpfen des Lebens ist nicht so klar wie im Boxring. Auch welche Regeln durchgesetzt werden, ist nicht immer voraussehbar. Doch jeder muss sich irgendwann klarmachen, wer ihn angreift und wer zu ihm steht. Und jeder Mensch kann Gott bitten, dass er ihm die Augen öffnet, um dieses zu erkennen.

(Lesetipp: Philipper 1:12-18) 

Donnerstag, 23. Mai 2013

Die Rolle seines Lebens


Der österreichische Schauspieler Karlheinz Böhm ist 1981 einer der ersten Gäste in der Fernsehsendung "Wetten dass..." Er wettet, "das nicht jeder dritte Zuschauer eine Mark, einen Franken oder sieben Schillinge für notleidende Menschen in der Sahelzone spendet". 

Er gewinnt zwar die Wette, aber er bekommt immerhin 1,2 Mio. Mark zusammen. Mit viel gutem Willen und gegen viele Widerstände gründet er in Äthiopien das Hilfswerk "Menschen für Menschen". Viele Hilfsorganisationen fühlten sich durch die Arbeit des Amateurs auf die Füße getreten, zumal durch Engagement in einer damals kommunitischen Diktatur. 

Ohne Rücksicht auf die Politik Äthiopiens und gegen alle Anfeindungen sah Böhm ausschließlich die Not. Fast 100.000 Menschen, die durch das Regime zwangsumgesiedelt worden waren, konnte er helfen, zu überleben und eine neue Existenz aufbauen.

(Lesetipp: Apostelgeschichte 6:8-15)

Mittwoch, 22. Mai 2013

Gott mehr vertrauen als den Menschen

Helmuth J. Graf von Moltke (1907 - 1945) Nachkomme des berühmten Feldmarschalls der Kaiserzeit, vertrat wie kein anderer gegenüber den nationalsozialistischen Herrn das, "andere Deutschland". 

Im Januar 1944 verhaftet, wurde er im Januar 1945 vom "Volksgerichtshof" zum Tode verurteilt. In einem dramatischen Gesprächsgang ging es zwischen Richter Freisler und ihm nicht um irgendwelchen Verrat, sondern: "Von wem nehmen Sie ihre Befehle? Vom Jenseits oder von Adolf Hitler? Wem gilt ihre Treue und ihr Glaube? Herr Graf, eines haben das Christentum und wir Nationalsozialisten gemeinsam, nur dies eine: Wir verlangen den ganzen Menschen!" 

Im Abschiedsbrief an seine Frau schrieb er danach, dass er vor Freisler gestanden habe - "nicht als Protestant, nicht als Großgrundbesitzer, nicht als Adliger, nicht als Preuße, nicht als Deutscher - sondern als Christ.


(Apostelgeschichte 5:17-33)

 Please, pay Attention for Aurela Flamur Haliti

Dienstag, 21. Mai 2013

Gedanken formen das eigene Leben

Der Mensch ist buchstäblich, was er denkt, sein Charakter ist die Summe all seiner Gedanken.

Gedanken sind Dinge

Ich vergleiche so gerne Gedanken mit Dingen,
begabt mit Gestalt und mit Atem und Schwingen;
sie gehn von uns aus und erfüllen die Lande
mit Gutem, mit Schlechtem, hin bis zum Rande.

Denn das, was geheime Gedanken wir nennen,
will hinaus in entfernteste Gegenden rennen,
bewirkt dort manch Unheil, vielleicht auch viel Segen,
wie weckender oder zerstörender Regen.

Gedanken gestalten der Zukunft Gesicht,
ob gut oder böse - wir wissen es nicht;
so ist es beschlossen in Gottes Gericht.
Gedanke - der Nam´kommt dem Schicksal zupaß:
Bestimme dein Ziel, auf Geduld dich verlaß,
denn Liebe schafft Liebe, und Hass schafft nur Hass.

Unterlassungssünden

Marc Aurel sagte einmal: " Ein Missetäter ist oft jemand, der etwas unterlassen hat, nicht immer nur jemand, der etwas begangen hat."

Die Menschen messen ihre Rechtschaffenheit oft gern daran, dass sie nichts Falsches tun, als ob Passivität unser Lebenszweck sei. Der Mensch erfüllt das Maß seiner Erschaffung nur, indem er handelt, und zwar in Rechtschaffenheit. "Wer also Gutes tun kann und es nicht tut, der sündigt", sagt bereits Jakobus (Jakobus 4:17).

Wer wüsste besser als ein echter Christ, was es zu tun gibt? Man sollte leben, nicht bloß existieren; man sollte tun, nicht bloß sein; man sollte geistig wachsen, nicht bloß vegetieren. Jesus Christus hat dazu gesagt: Selig sind die, die das Wort Gottes hören und es befolgen (Lukas 11:28).

Durch Johannes den Offenbarer erging der Schuldspruch des Herrn an die Gemeinde in Laodizea; er richtete sich vielleicht gegen dieselbe Art von Gleichgültigkeit - von Apathie in geistigen Belangen -, die wir auch heute bei manchen sogenannten Christen antreffen.

"Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien." (Offenbarung 3:15,16)

Montag, 20. Mai 2013

Reichtum bei den frühen Christen

Die ursprünglich christliche Gemeinschaft sagte dem Reichtum ab, und teilte in der Gemeinschaft alles. Man könnte fast sagen, das war die Geburtsstunde des Kommunismus. Allerdings hat sich das natürlich im Laufe der Jahre verändert, da der Mensch viel zu egoistisch, und der Meinung ist, beides haben zu können, nämlich Besitz und ein Anhänger der Lehre Jesu Christi, und damit ein Christ.

"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam. Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen. Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Aposteln zu Füßen.


Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte. Auch Josef, ein Levit aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das heißt übersetzt Sohn des Trostes, genannt wurde, verkaufte einen Acker, der ihm gehörte, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen. 

Ein Mann namens Hananias aber und seine Frau Saphira verkauften zusammen ein Grundstück, und mit Einverständnis seiner Frau behielt er etwas von dem Erlös für sich. Er brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen. 

Da sagte Petrus: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst und von dem Erlös des Grundstücks etwas für dich behälst? Hätte es nicht dein Eigentum bleiben können und konntest du nicht auch nach dem Verkauf frei über den Erlös verfügen? Warum hast du in deinem Herzen beschlossen, so etwas zu tun? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott. Als Hananias diese Worte hörte, stürzte er zu Boden und starb. Und über alle, die es hörten, kam große Furcht."

(Apostelgeschichte 4:32-37, 5:1-5) 

Sonntag, 19. Mai 2013

Der Geist der Freiheit

Jesus schärfte dem gesetzestreuen Gottesucher Nikodemus, der in die Nacht zu ihm kam, ein, dass Gottes Geist nicht mit menschlichen Maßstäben oder Methoden zu verstehen oder einverstanden ist. Er vergleicht das Wirken des Heiligen Geistes mit dem für uns unkontrollierbaren Wehen des Windes: "Der Wind weht, wo er will". Nicht, wo der Mensch will. Weil der Heilige Geist eine Person der unteilbaren Gottheit ist, mit anderen Worten, weil der Heilige Geist Gott ist, ebenso wie der Vater und Jesus, ist er der souveräne Herr. (bezogen auf die Trinitätslehre der Ökumene, die auch umstritten ist)


"Der Herr, das ist der Gottesgeist. Wo er, der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit."
(2.Korinther 3:17) 

Pfingsten - Die Ausschüttung des Heiligen Geistes

Die Auswirkung des Kommens von Gottes Geist ist die Erfahrung von Kraft. Die Jesusjünger fingen an, Gott in neuen Sprachen zu loben. Und sie verhielten sich so, dass manche Zuschauer dachten, sie seien betrunken. 
Allen war klar, dass eine Kraft sie erfasst hatte, die stärker war als sie selbst. Doch welche Kraft war das? Die des Weines? Nein, das was es war, war die Kraft des Heiligen Geistes, von der der Prophet Joel vorausgesagt hat, dass eines Tages auf alle Menschen ausgegossen wird. 

"Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Gottesgeist auf euch kommen wird. Dann werdet ihr meine Botschafter sein, verlässliche Zeugen, in Jerusalem und in ganz Judäa und Somaria und bis in die letzten Winkel der Erde."
(Apostelgeschichte 1:8)

Samstag, 18. Mai 2013

Durch den Tunnel gehen

Als "Basil Hume" an einem Aschermittwoch mit seinem Aoto zu einer Vortragsreise unterwegs war, schaltete er das Radio ein. Dort wurde gerade "Miserere" von Allegri übertragen. Leider wurde diese Melodie, die ihn zum Träumen anregte, immer wieder unterbrochen, weil er durch mehrere Tunnel fahren musste. 

Das ließ ihn zu der Erkenntnis kommen, dass jeder Mensch auf seiner Lebensreise sich immer wieder auf unvorhergesehene Unterbrechungen gefasst machen muss. Es gibt Augenblicke, in denen vielen Menschen das Wort Gottes aufgrund ihres getrübten Blickes als aufgesetzt und deren Widmung eventuell als verschwendete Zeit erscheint.


Doch gerade das sind Momente, in denen sich der Mensch allgemein neu aufmachen sollte, um auf seinem Lebensweg weiter zu gehen. Die persönliche Autobahn eines jeden Menschen führt durch viele solcher Tunnel. Es ist eines jeden Menschen Aufgabe, durch Dunkelheit und Stille weiterzufahren, bis er wieder die göttliche Musik hört. 

"Kraftlos bin ich und ganz zerschlagen, ich schreie in der Qual meines Herzens. All mein Sehnen, Herr, liegt offen vor dir, mein Seufzen ist dir nicht verborgen. 
Mein Herz pocht heftig, mich hat die Kraft verlassen, geschwunden ist mir das Licht der Augen."
(Psalm 38:9-11)

Freitag, 17. Mai 2013

In den eigenen Ketten gefangen

Eine Geschichte aus dem Mittelalter erzählt von einem schmied. Er hatte Kräfte wie eine Bär und konnte besonders gute Ketten schmieden, die niemand zu sprengen vermochte. 

Eines Tages wurde der Schmied bei einem Diebstahl überrascht und in das Gefängnis gebracht. Dort wurde er mit Ketten gefesselt. Er lachte in sich hinein, weil er daran dachte, wie leicht er mit seinen Riesenkräften die Ketten würde sprengen können. Doch sein Lachen verwandelte sich in Schmerz, als er an der Kette das Zeichen seiner Schmiede erkannte. 
Nun saß er in seinen Ketten eigenen Ketten gefangen, und die waren so gut gemacht, dass er ihnen nicht entkommen konnte. 




Niemand entkommt aus eigener Kraft den Ketten seiner Schuld und Abhängigkeit. Da brauchen wir einen, der uns losbindet und die Freiheit schenkt - Jesus allein ist die Person die dazu die Fähigkeiten hat. (Apostelgeschichte 4:11-12) 

(Quelle: Neukirchener Kalender, 24. Mai 2013) 

 

Aurela Flamur Haliti

Die mühsame Hilfsaktion des Ulf Hundeiker für die kleine Kosovarin Aurela Flamur Haliti ist ein wenig ins Stöcken geraten. Das kleine Mädchen, welches an Leukämie erkrankt ist, benötigt dringend eine Knochenmarkspende, die allerdings viel Geld kostet. Natürlich läuft diese Spendenaktion über eine seriöse Organisation, die World Life Vision e.V. heißt. 

Aber ganz ohne die Hilfe von Ihnen, lieber Leser, wird es die kleine Aurela wohl nicht schaffen, und muss sterben. Deshalb appelliere ich noch einmal an ihre christliche Gesinnung und bitte sie einmal folgende Geschichte auf sich wirken zu lassen.
"Der Inder "Azariah" wurde 1912 zum Bischof ernannt. Seine Diözöse "Dornakal" umfasste ein Gebiet mit wenigen und sehr armen Christen. Und doch wuchsen seine Gemeinden stärker als anderswo. Das hatte mit der christlichen Einstellung dieses hochbegabten Mannes zu tun.

Er erwartete von jedem Neukonformierten, dass er von seinem Glauben auch anderen erzählte. Außerdem leitete "Azariah" seine Gemeinden bewusst zum Teilen an. Er war der Überzeugung, dass wir das Geben und Teilen genauso einüben müssen wie das Beten und Bibellesen. In seiner berühmten Schrift "Vom Sinn des Opfers" schreibt er:
"Was den meisten Christen fehlt, ist die Erkenntnis, dass alle unsere Habe Gott gehört; dass wir mit keinem geringerem Preis erkauft wurden als der Lebenshingabe Jesu am Kreuz, und dass wir für eine solche Liebe überhaupt keine zureichende Entschädigung geben können." Hierzu können wir lesen: Apostelgeschichte 4:32-37 und Jesaja 43:8-13.
(vgl. Neukirchener Kalender, 28. Mai 2013)

In diesem Sinne möchte ich auch sie bitten eine Kleinigkeit von ihrer Habe für das Leben der kleinen Aurela zu geben. Viele kleine Gaben, ergeben am Ende etwas Großes.
Im Sinne von Ulf Hundeiker und Aurela Flamur Haliti!
Vielen Dank